Der Schwimmbereich des Hallenbades Männedorf besteht aus einem 25-Meter-Becken mit 5 Bahnen und einem angehängten Nichtschwimmerbereich, einem Kinderplanschbecken und einem 5×10-Meter-Sprungbecken. Tim Grossenbacher ist Betriebsleiter des Hallen- und Strandbades Männedorf. Im Kurzinterview schildert er seine praktischen Erfahrungen mit den Sicherheitssystemen der Jomatec AG.
Für welche Sicherheitslösungen haben Sie sich entschieden?
Tim Grossenbacher: Für die Unterwasser-Videoüberwachung und die Unterwasserdetektion SwimEye. Das Sprungbecken und der flachere Sektor des Schwimmbeckens sind mit je 3 Kameras ausgestattet, die nach 2 Seiten ausgerichtet sind.
Wie funktioniert das Überwachungssystem, und weshalb braucht es dieses?
Grossenbacher: Die Überwachungsbilder werden von den Unterwasserkameras auf einen dafür vorgesehenen Bildschirm übertragen, für den Alarm gibt es einen akustischen Ausgang. Zusätzlich wird der Alarm auf das Handy des Bademeisters übertragen. Die Sicherheit unserer Badegäste ist uns sehr wichtig. Hier machen wir keine Abstriche. Aber: Das System ist kein Ersatz für den Bademeister. Es schafft zusätzlich Sicherheit.
Weshalb fiel die Entscheidung auf SwimEye?
Grossenbacher: Die Frage war zunächst weniger, welches System wir möchten. Unser Fokus lag auf dem Lieferanten. Die Jomatec AG kannten wir, da das Hallenbad Männedorf bereits mit einem Unterwasser-Erkennungssystem ausgestattet war. Allerdings war die Vorgängertechnik relativ störanfällig, weshalb wir uns nach einer neuen Lösung umgesehen haben.
Hat sich die Umrüstung auf SwimEye gelohnt?
Grossenbacher: Die Überwachungstechnik funktioniert optimal. Das System läuft sehr stabil und meldet kaum noch Fehlalarm. Die künstliche Intelligenz hat gelernt, zwischen Lichtspielen und einem Menschen, der am Boden liegt, zu unterscheiden.
Wie sind Sie mit der Jomatec AG zufrieden?
Grossenbacher: Wir wurden professionell durch den Inhaber beraten. Die Jomatec AG zeigte sich flexibel bei der Installation, die wegen unserer vorgezogenen Revision im Sommer 2020 früher erfolgen musste. Die Installation der Kameras ging schnell und problemlos. Auch mit dem Folgeservice sind wir sehr zufrieden.
Dieses Interview ist erschienen im VHF-GSK Bulletin 2021-1.