
Kopf im Verhältnis zu schwer
Kleinkinder haben im Vergleich zum restlichen Körper einen deutlich grösseren und schwereren Kopf. Dieses anatomische Verhältnis ist einer der Hauptgründe, warum sie so schnell ertrinken können. Während Erwachsene beim Sturz ins Wasser instinktiv den Kopf über Wasser halten, kippen Kleinkinder oft vornüber – mit dem Gesicht direkt ins Wasser. Ihnen fehlt nicht nur die Kraft, sich selbst wieder aufzurichten, sondern auch die motorische Kontrolle, um gezielt zu reagieren.
Hinzu kommt: Kleinkinder ertrinken meist leise. Anders als viele denken, gibt es oft kein lautes Strampeln oder Rufen. Der Vorgang dauert nur wenige Sekunden – leise, schnell und für Aussenstehende oft unbemerkt. Schon eine geringe Wassertiefe, etwa in einem Planschbecken oder Eimer, kann lebensgefährlich sein.
Deshalb gilt: Kleine Kinder dürfen nie unbeaufsichtigt in der Nähe von Wasser spielen – auch nicht für einen kurzen Moment. Verschiedene Sicherheitsmassnahmen können zusätzlichen Schutz bieten, ersetzen aber niemals die Aufsicht durch Erwachsene.
Schwimmbadsicherheit – unser Sicherheitssystem
Die Lösung ist ein intelligentes Detektionssystem: Es kombiniert computergestützte Bildanalyse mit künstlicher Intelligenz und erkennt Bewegungen oder deren Ausbleiben im Wasser. Unterwasser montierte Sensoren erfassen das Geschehen im Becken. Die aufgenommenen Bilder werden digitalisiert und in Echtzeit von der Software ausgewertet. Erkennt das System eine potenzielle Gefahr – etwa eine regungslose Person unter Wasser –, wird an der Überwachungsstation sofort ein optischer und akustischer Alarm mit genauer Sektorzuordnung ausgelöst.
Unsere Technologie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Badesicherheit und kann helfen, Leben zu retten.
Hast du Fragen zu unserer Schwimmbadsicherheit?
Für Fragen sowie weitere Auskünfte zum Thema Schwimmbadsicherheit steht dir unser Geschäftsführer Christian Henseler gerne zur Verfügung.
